Über Damaskus liegt der Gesang der Götter.
Von den Türmen wird in die Ferne, aus den Herzen der Menschen gerufen.
Der Staub der Erde, die Seelen der Bewohner, erhebt sich mit dem Wind, die Musik tragend, in die Luft über der Stadt, über das Land, über die Berge und die Ozeane.
Mit offenen Augen fängt sich dieses Wort des Morgens in den Gedanken der Menschen.
Der Geist gibt sich den Wogen der Komposition hin, lässt sich erbeben und tragen durch den Staub, durch den Sturm der Straßen.
Mit müden Augen schließt das Gebet und lyrischer Gesang und räsoniert in den Tiefen der Körper wie in einem verwunschenen Tal.
Im Tal der Geschichten und Heldenlieder.
Mit den Lichtern der Nacht, wird das Auge des Tages geschlossen und räsoniert stampfend, trommelnd, pochend in den Tänzen der Leidenschaft aus den Tiefen der Metropolis.
Die Geister des Tages werden ausgetrieben, so dass im Dunklen; im Stillen der frühen Morgenstunden sich eine Stimme auf den Türmen über der Stadt, vor dem ersten Sonnenblinzeln für ihren neuen Ruf sammeln kann.
Bevor der Kitzel, die Strahlen der Sonne das Blut, das Wasser erneut zum Kochen, zum Leben erweckt.